Mobil durch Köln – Tipps für Bahn, Fahrrad & E-Scooter

Kölner Innenstadt mit Bahn, Radfahrern und E-Scootern

Köln ist eine tolle Stadt, aber wie kommt man am besten von A nach B, ohne im Stau zu stehen oder sich mit überfüllten Bahnen rumzuärgern? Egal ob du schnell zum Treffpunkt willst, sperrige Dinge transportieren musst oder einfach nur die Stadt erkunden möchtest – es gibt echt viele Wege, um in Köln mobil zu sein. Von Fahrrädern über E-Scooter bis hin zu den guten alten KVB-Bussen und Bahnen, hier findest du ein paar Tipps, die dir helfen, dich in der Stadt zurechtzufinden. Wir schauen uns an, was die KVB so bietet, welche Alternativen es gibt und worauf du beim Parken und bei der Rheinüberquerung achten solltest. Denn wer gut vorbereitet ist, kommt entspannter ans Ziel. Hier geht’s um deine mobilitaet-koeln!

Schlüsselerkenntnisse

  • Das KVB-Rad, eine Kooperation mit Nextbike, bietet eine einfache Möglichkeit, Fahrräder in Köln auszuleihen. Abonnenten des VRS oder Inhaber des Deutschlandtickets können die ersten 30 Minuten sogar kostenlos fahren. Lastenräder sind ebenfalls verfügbar.
  • E-Scooter sind eine flexible Option für kurze Strecken. Bei der Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln gelten jedoch unterschiedliche Regeln je nach Verkehrsverbund. In Köln dürfen zusammengeklappte E-Scooter als Gepäck mitgenommen werden, ansonsten ist ein Fahrradticket nötig.
  • Die KVB bietet eine Mobilitätsgarantie, die bei Ausfällen oder Verspätungen von mehr als 20 Minuten greift und die Kosten für alternative Verkehrsmittel wie Taxis oder Sharing-Angebote erstattet.
  • Der Service ‘eezy.nrw’ ermöglicht ein einfaches Ein- und Auschecken per App für Fahrten im Nahverkehr in NRW. Der Preis richtet sich nach der Luftlinie, und es gibt einen Monatsdeckel, ab dem Fahrten kostenlos sind.
  • Für die Anreise in die Kölner Altstadt empfiehlt sich die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Park & Ride-Plätze außerhalb des Zentrums sind eine gute Alternative zu den oft vollen Parkhäusern in der Innenstadt. Die Umweltzone Köln muss beachtet werden.

Mit dem KVB-Rad durch Köln

Köln ist eine Stadt, die man super mit dem Rad erkunden kann. Und das Beste: Du musst nicht mal ein eigenes haben! Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) bieten mit dem KVB-Rad eine tolle Möglichkeit, flexibel und umweltfreundlich durch die Stadt zu düsen. Das KVB-Rad ist dein Freund, wenn du spontan unterwegs sein willst.

KVB-Rad und Nextbike: So funktioniert’s

Die KVB-Räder sind eigentlich Räder vom Anbieter nextbike. Das heißt, du brauchst die nextbike-App oder die KVB-App auf deinem Handy. Registrieren, einmalig deine Daten eingeben und schon kann’s losgehen. Du findest die Räder an vielen Ecken in der Stadt. Einfach den QR-Code am Rad scannen und schon ist es entriegelt. Nach der Fahrt stellst du es einfach wieder irgendwo im Stadtgebiet ab, solange es niemanden stört und nicht im Weg ist. Wenn du ein Deutschlandticket hast, das über die KVB läuft, sind die ersten 30 Minuten pro Fahrt sogar kostenlos. Das ist doch mal ein nettes Extra!

Die Radstation: Mehr als nur ein Verleih

Die Radstation am Breslauer Platz, direkt hinter dem Hauptbahnhof, ist echt ein cooler Ort. Hier kannst du nicht nur KVB-Räder ausleihen, sondern auch andere Modelle, inklusive E-Bikes. Die haben da echt eine gute Auswahl. Was ich besonders praktisch finde: Man kann sein eigenes Fahrrad dort sicher abstellen, wenn man zum Beispiel mit dem Zug ankommt. Und wenn mal was kaputtgeht, reparieren die das auch. Die Radstation arbeitet auch mit ‘Call a Bike’ zusammen, dem Leihradservice der Deutschen Bahn. So hast du noch mehr Optionen, wenn du mal ein Rad brauchst.

Lastenräder für besondere Transportbedürfnisse

Manchmal muss man mehr transportieren als nur sich selbst. Vielleicht ein Großeinkauf, ein neues Möbelstück oder einfach nur den ganzen Kram für einen Wochenendausflug. Dafür gibt es die KVB-Lastenräder! Die sind super praktisch und haben oft auch einen Elektromotor, was das Fahren echt erleichtert. Du findest sie an speziellen Stationen, zum Beispiel in Deutz oder Nippes. Die Anmeldung läuft genauso wie bei den normalen KVB-Rädern über die App. Mit so einem Lastenrad bist du echt flexibel und kannst auch mal größere Sachen transportieren, ohne auf ein Auto angewiesen zu sein. Das ist eine tolle Alternative, gerade wenn man mal was Größeres transportieren muss, aber kein eigenes Auto hat. Die Radstation bietet auch eine Auswahl an Lastenrädern an, falls du dort in der Nähe bist. Für längere Mieten gibt es auch andere Anbieter, die sich auf Lastenräder spezialisiert haben. So findest du sicher die passende Lösung für deine Bedürfnisse, egal ob du nur kurz was transportieren musst oder eine längerfristige Lösung suchst. Die Infrastruktur für Fahrräder in Köln wird stetig ausgebaut, was die Nutzung von Rädern, auch für den Transport, immer attraktiver macht. Mehr Infos zur Radinfrastruktur

E-Scooter und E-Bikes: Flexibel unterwegs

E-Scooter sind aus dem Stadtbild kaum noch wegzudenken. Sie sind praktisch für die letzte Meile oder wenn es mal schnell gehen muss. Aber wie sieht es mit der Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln aus? Und welche Anbieter gibt es überhaupt in Köln?

Anbieter und Verfügbarkeit von E-Scootern

In Köln tummeln sich verschiedene Anbieter von E-Scootern, die du per App mieten kannst. Dazu gehören oft bekannte Namen wie Tier, Voi oder Lime. Die Verfügbarkeit kann je nach Stadtteil und Tageszeit variieren. Am besten wirfst du kurz einen Blick in die jeweilige App, um zu sehen, wo gerade ein Scooter in deiner Nähe steht. Oft sind sie in belebteren Gegenden und in der Nähe von Bahnhöfen oder Einkaufszentren zu finden. Die Preise sind meist gestaffelt: Eine Freischaltgebühr kommt hinzu, und dann zahlst du pro Minute der Fahrt. Es lohnt sich, die Preise der verschiedenen Anbieter zu vergleichen, bevor du loslegst.

Parkregeln für E-Scooter und Fahrräder

Das wilde Abstellen von E-Scootern hat in vielen Städten für Ärger gesorgt. Deshalb gibt es auch in Köln klare Regeln, wo du die kleinen Flitzer parken darfst. In der Regel musst du sie auf ausgewiesenen Parkflächen oder am Straßenrand abstellen, wo sie niemanden behindern. Das gilt übrigens auch für Leihfahrräder. Ein Zuparken von Gehwegen, Bushaltestellen oder Einfahrten ist tabu. Achte darauf, dass du den E-Scooter oder das Fahrrad so abstellst, dass Fußgänger und Rollstuhlfahrer problemlos vorbeikommen. Die genauen Parkzonen siehst du meist in der App des Anbieters. Wer sich nicht daran hält, riskiert Bußgelder.

E-Scooter in öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Mitnahme von E-Scootern in Bus und Bahn ist ein Thema für sich und oft komplizierter als gedacht. Die Regeln sind nicht bundesweit einheitlich und hängen stark vom jeweiligen Verkehrsverbund ab. In Köln gilt für die KVB: Ein zusammengeklappter E-Scooter darf kostenlos als Gepäck mitfahren. Wenn er nicht zusammengeklappt werden kann, musst du unter Umständen ein Fahrradticket lösen. Das ist aber nicht überall so. Manche Städte verbieten E-Scooter komplett, andere behandeln sie wie Fahrräder. Informiere dich unbedingt vorab über die Beförderungsbedingungen der KVB oder des jeweiligen Verkehrsmittels, das du nutzen möchtest. Das gilt besonders, wenn du mit deinem eigenen, nicht zusammenklappbaren E-Scooter unterwegs bist. Die Akkusicherheit ist hier ein wichtiger Punkt, weshalb das Laden im Fahrzeug generell verboten ist.

Die Regelungen zur Mitnahme von E-Scootern in öffentlichen Verkehrsmitteln sind ein echtes Flickenteppich-Thema. Was in der Fernbahn der Deutschen Bahn oft unkompliziert ist, kann im Nahverkehr zur Herausforderung werden. Es ist ratsam, sich immer direkt bei den zuständigen Verkehrsbetrieben zu informieren, um unerwartete Probleme zu vermeiden. Ein Blick in die App oder auf die Webseite der KVB ist da Gold wert, um deine Fahrt entspannt zu planen und die nachhaltigen Mobilitätsoptionen in Köln optimal zu nutzen.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) clever nutzen

KVB-Abonnements und das Deutschlandticket

Wenn du öfter mit den Öffis in Köln unterwegs bist, lohnt sich ein Abo. Besonders das Deutschlandticket hat einiges zu bieten, wenn du es direkt über die KVB auf einer Chipkarte beziehst. Dann bekommst du nämlich nicht nur die bundesweite Gültigkeit, sondern auch noch ein paar Extras obendrauf. Stell dir vor: 30 Freiminuten pro Fahrt mit dem KVB-Rad sind drin, und für die KVB-Lastenräder gibt’s sogar 90 Freiminuten pro Woche. Und wenn du mal mit dem Carsharing von cambio unterwegs bist, sparst du dir die Anmeldegebühr und bekommst 10 % Rabatt. Das ist doch mal was, oder? Aber Achtung: Wenn du dein Abo bisher nur über die App abgeschlossen hast, solltest du das mal überdenken. Kündige es lieber und schließ es dann neu über die KVB-Website ab. So bekommst du die Chipkarte und bist auch auf der sicheren Seite, falls mal der Akku deines Handys schlappmacht. Übrigens, die Chipkarte musst du dann noch mit deinem Kundenkonto bei Nextbike oder cambio verknüpfen, damit die Vorteile auch wirklich greifen. Das ist aber kein Hexenwerk und schnell erledigt.

eezy.nrw: Einfach ein- und auschecken

Für alle, die nicht jeden Tag mit den Öffis fahren, aber trotzdem nicht ständig nach dem richtigen Ticket suchen wollen, gibt’s ‘eezy.nrw’. Das ist echt praktisch, vor allem, wenn du nur ab und zu mal in Köln unterwegs bist. Du brauchst nur dein Smartphone mit GPS und die ‘mobil.nrw’-App. Beim Einsteigen checkst du dich einfach ein und beim Aussteigen wieder aus. Das Coole daran: Der Preis richtet sich nach der Luftlinie zwischen deinem Start- und Endpunkt, nicht nach komplizierten Zonen oder Tarifgrenzen. Das kann sich echt lohnen, aber ein kleiner Tipp am Rande: Vergleiche die Preise vorher. Manchmal ist ‘eezy.nrw’ günstiger, manchmal aber auch nicht. Aber keine Sorge, es gibt einen Monatsdeckel von 58 Euro. Sobald du diesen Betrag erreicht hast, sind alle weiteren Fahrten im Monat kostenlos. Du musst dich dann zwar immer noch ein- und auschecken, aber das ist ja ein kleiner Preis für kostenlose Fahrten.

Die Mobilitätsgarantie der KVB

Mal ehrlich, wer kennt das nicht? Man steht an der Haltestelle und der Bus oder die Bahn kommt einfach nicht. Oder sie ist schon weg, bevor sie eigentlich da sein sollte. Wenn das passiert und die Bahn oder der Bus sich um mehr als 20 Minuten verspätet oder komplett ausfällt, greift die Mobilitätsgarantie in ganz NRW. Das ist echt beruhigend zu wissen. Du hast dann zwei Möglichkeiten: Entweder du nimmst ein Taxi oder steigst auf ein anderes Verkehrsmittel um, wie zum Beispiel ein KVB-Rad, einen E-Scooter oder ein Carsharing-Angebot. Oder, wenn es eine längere Strecke ist, kannst du sogar den Fernverkehr nutzen, also ICE, IC oder EC. Die Kosten dafür werden dir dann erstattet. Klar, du musst erstmal in Vorkasse gehen, aber die Erstattung gibt’s hinterher. Zwischen 5 Uhr morgens und 20 Uhr abends bekommst du bis zu 30 Euro zurück, und wenn du nach 20 Uhr unterwegs bist, sogar bis zu 60 Euro. Das ist doch ein nettes Trostpflaster, wenn mal was schiefgeht.

Alternative Mobilitätsangebote in Köln

Manchmal muss es eben nicht die eigene Schrottkiste sein, oder? Köln hat da zum Glück einiges zu bieten, wenn man mal spontan oder für spezielle Zwecke ein Rad braucht. Neben den allgegenwärtigen KVB-Rädern gibt es noch ein paar andere coole Optionen, die man kennen sollte.

Call a Bike: Der Service der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn hat auch ein Leihradsystem am Start, das nennt sich ‘Call a Bike’. Das ist ziemlich praktisch, wenn man eh schon viel mit der Bahn unterwegs ist oder einfach mal eine Alternative ausprobieren will. Man muss sich einmalig registrieren, am besten über die App, und dann kann man quasi in jeder größeren Stadt ein Rad finden und losfahren. Die Räder sind meistens gut in Schuss und die Preise sind auch fair, besonders wenn man öfter mal ein Rad braucht.

Listnride: Fahrräder von Privatpersonen mieten

Das ist mal was anderes: Bei Listnride kann man Fahrräder direkt von Leuten aus Köln mieten. Stell dir vor, dein Nachbar hat ein super schickes Rennrad rumstehen, das er kaum nutzt – genau so ein Ding könntest du dir dann leihen. Das ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Man findet auf der Plattform alles Mögliche, von normalen Citybikes bis hin zu speziellen Tourenrädern. Man muss halt nur schauen, wo das Rad dann abgeholt werden kann, aber das ist meistens kein großes Ding.

Weitere Lastenrad-Anbieter

Wenn man mal mehr transportieren muss als nur den Wocheneinkauf – sagen wir, ein neues Sofa oder die komplette Ausrüstung für ein Festival – dann sind Lastenräder die Rettung. Neben den KVB-Lastenrädern gibt es in Köln noch ein paar andere Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben. Man findet da oft richtig stabile Modelle, teilweise sogar mit Elektro-Unterstützung, was das Ganze echt erleichtert. Es lohnt sich, da mal online zu recherchieren, wer was in welchem Stadtteil anbietet. Manchmal gibt es auch Angebote für längere Mietzeiten, falls man das Rad für ein Projekt braucht.

Die Vielfalt an Leihfahrrädern in Köln ist echt beachtlich. Es gibt für fast jeden Bedarf und jeden Geldbeutel eine passende Lösung, sei es für die schnelle Fahrt zum Bäcker oder für den großen Transport. Einfach mal ausprobieren!

Anbieter Art des Angebots Besonderheit
Call a Bike Leihfahrräder Teil des DB-Netzwerks, stadtübergreifend nutzbar
Listnride Fahrräder von Privatpersonen Große Modellvielfalt, oft günstig
Diverse Anbieter Lastenräder (mit/ohne E-Antrieb) Ideal für Transporte, oft auch für längere Miete

Parken und Anreise in Köln

Wenn du mit dem Auto nach Köln reist, solltest du dir vorher gut überlegen, wo du parken möchtest. Die Kölner Altstadt ist zwar wunderschön, aber auch ziemlich voll, besonders am Wochenende oder wenn Veranstaltungen sind. Ein Parkleitsystem hilft dir zwar, aber die Parkhäuser sind oft trotzdem rappelvoll.

Parkmöglichkeiten in der Kölner Altstadt

Die Altstadt selbst ist größtenteils autofrei geworden, was für Fußgänger und Radfahrer super ist. Aber für Autofahrer bedeutet das, dass die Parkplätze rar sind. Es gibt zwar Zufahrten zu den Parkhäusern, aber rechne damit, dass du unter der Woche vielleicht Glück hast, aber am Abend oder am Wochenende eher nicht. Wenn du wirklich in die Altstadt willst, versuch, früh da zu sein. Ansonsten sind Parkhäuser, die etwas außerhalb liegen, oft eine bessere Wahl – da ist meist mehr Platz und es ist günstiger.

Park & Ride als Alternative

Eine echt gute Option ist Park & Ride. Du stellst dein Auto einfach am Stadtrand ab und steigst dann in die öffentlichen Verkehrsmittel um. Das spart Nerven und oft auch Geld. Köln hat einige Park & Ride-Plätze, die gut an das Netz der KVB angebunden sind. So kommst du entspannt ins Zentrum, ohne dich mit der Parkplatzsuche rumärgern zu müssen.

Umweltzone in Köln beachten

Nicht zu vergessen: Köln hat eine Umweltzone. Das heißt, du brauchst eine Umweltplakette, um mit deinem Auto in bestimmte Bereiche der Stadt fahren zu dürfen. Ohne die Plakette drohen Strafen. Informiere dich vorher, welche Plakette du brauchst und ob dein Fahrzeug die Kriterien erfüllt. Das ist wichtig, damit du keine bösen Überraschungen erlebst.

Rheinüberquerung in Köln

Köln ist eine Stadt, die stark vom Rhein geprägt ist. Die Überquerung des Flusses ist nicht nur praktisch, sondern bietet auch tolle Ausblicke. Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, von einem Ufer zum anderen zu gelangen, und das nicht nur mit dem Auto.

Fuß- und Radwege auf den Brücken

Die meisten der Kölner Rheinbrücken sind mit Fuß- und Radwegen ausgestattet. Das ist super, wenn du mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bist und die Stadt von der anderen Seite erkunden möchtest. Die Hohenzollernbrücke ist besonders beliebt, nicht nur wegen der vielen Liebesschlösser, sondern auch, weil sie direkt am Dom vorbeiführt. Die Severinsbrücke bietet ebenfalls gute Radwege und ist oft etwas weniger überlaufen. Man kann also ganz entspannt über den Rhein radeln oder spazieren und dabei die Skyline genießen.

Die Kölner Seilbahn

Für ein ganz besonderes Erlebnis sorgt die Kölner Seilbahn. Sie schwebt zwischen dem Kölner Zoo im Stadtteil Riehl und dem Rheinpark in Deutz. Das ist nicht nur eine schnelle Verbindung, sondern bietet auch einen fantastischen Panoramablick über den Rhein und die Stadt. Besonders mit Kindern ist das eine tolle Sache. Die Fahrt ist zwar nicht die günstigste Option, aber die Aussicht ist es definitiv wert.

Fährverbindungen über den Rhein

Neben den Brücken und der Seilbahn gibt es auch noch Fähren, die den Rhein überqueren. Eine davon ist die sogenannte "Krokodil-Fähre", die zwischen Weiß und Zündorf (Groov) pendelt. Hier können auch Fahrräder mitgenommen werden, was sie zu einer guten Option für Radfahrer macht, die eine bestimmte Route planen. Auch größere Ausflugsschiffe, wie die der KD oder Kölntourist, legen an verschiedenen Anlegestellen an und bieten die Möglichkeit, den Rhein zu überqueren oder eine Rheintour zu machen. Diese Schiffe halten oft in der Nähe des Zoos, in Mülheim oder Rodenkirchen.

Die Rheinüberquerung in Köln ist mehr als nur ein Weg von A nach B. Sie ist Teil des Stadtgefühls und bietet immer wieder neue Perspektiven auf die Domstadt. Ob sportlich mit dem Rad, entspannt zu Fuß oder mit einem besonderen Ausblick aus der Seilbahn – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Fazit: Clever durch Köln mit Bahn, Rad und E-Scooter

Also, wenn man mal ehrlich ist, Köln ist eine Stadt, die man super auf eigene Faust erkunden kann. Ob man jetzt lieber in die Bahn steigt, sich ein Leihrad schnappt oder doch lieber mit dem E-Scooter unterwegs ist – es gibt für jeden was. Man muss nur wissen, wie. Mit den richtigen Tipps, wie zum Beispiel der Mobilitätsgarantie oder dem cleveren Nutzen von Leihangeboten, kommt man echt gut und oft auch günstiger durch die Stadt. Gerade die Kombination aus verschiedenen Verkehrsmitteln macht es spannend. Also, traut euch einfach mal, Köln auf neue Weise zu entdecken. Es lohnt sich!

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich das KVB-Rad am besten nutzen?

Das KVB-Rad ist super praktisch! Du musst dir nur die Nextbike-App auf dein Handy laden und dich anmelden. Dann kannst du fast überall in Köln ein Rad finden, den QR-Code scannen und losfahren. Wenn du schon ein Abo bei der KVB hast oder das Deutschlandticket besitzt, sind die ersten 30 Minuten sogar gratis. Das ist doch toll, oder?

Was mache ich, wenn mein Bus oder die Bahn ausfällt?

Keine Panik! Wenn dein Bus oder die Bahn mehr als 20 Minuten zu spät ist oder ganz ausfällt, hast du die ‘Mobilitätsgarantie’. Das bedeutet, du kannst ein Taxi nehmen oder dir ein Leihrad oder einen E-Scooter schnappen. Die Kosten dafür bekommst du dann von der KVB zurückerstattet, bis zu einem bestimmten Betrag. Das ist echt eine gute Sache, damit du nicht stecken bleibst.

Darf ich meinen E-Scooter mit in die Kölner Bahnen nehmen?

Das ist ein bisschen knifflig. Wenn dein E-Scooter zusammengeklappt ist, darfst du ihn in Köln kostenlos als Gepäck mitnehmen. Wenn er aber nicht zusammenklappbar ist oder zu groß ist, brauchst du ein extra Fahrradticket. Am besten schaust du vorher kurz auf der Webseite der KVB nach, was genau gilt, damit du keine Probleme bekommst.

Wo kann ich mein Fahrrad oder meinen E-Scooter in Köln am besten parken?

Das ist wichtig, damit niemand drüber stolpert! Du musst deinen Roller oder dein Rad immer so abstellen, dass andere Leute gut vorbeikommen und nicht behindert werden. In der Kölner Altstadt gibt es extra Parkhäuser. Wenn du lieber Geld sparen willst, kannst du die ‘Park & Ride’-Plätze am Stadtrand nutzen und dann mit Bus oder Bahn weiterfahren. Das ist oft viel entspannter.

Gibt es in Köln auch spezielle Fahrräder zum Ausleihen?

Ja, klar! Neben den normalen KVB-Rädern gibt es auch spezielle Lastenräder, die du mieten kannst. Die sind super, wenn du mal etwas Größeres transportieren musst, zum Beispiel für einen Großeinkauf oder wenn du mit Kindern unterwegs bist. Die Radstation am Hauptbahnhof hat auch eine große Auswahl an verschiedenen Rädern, sogar E-Bikes und Rollstühle.

Was ist ‘eezy.nrw’ und wie funktioniert das?

‘eezy.nrw’ ist eine coole App, die das Ticketkaufen in NRW einfacher macht. Du checkst einfach mit der App ein, wenn du in Bus oder Bahn steigst, und wieder aus, wenn du aussteigst. Der Preis berechnet sich dann nach der Luftlinie. Das ist besonders praktisch, wenn du nicht jeden Tag fährst. Aber pass auf, manchmal ist ein normales Ticket günstiger. Es gibt aber einen Höchstpreis pro Monat, danach fährst du kostenlos weiter!